Ich war heute mit meiner Kamera auf der Sophienalpe, oder zumindest keinen Kilometer davon entfernt.
Es war schweinekalt, aber die Atmosphäre war cool (blödes Wort in dem Zusammenhang). Knackende Bäume, alles weiß, leichter Nebel überall => schön winterlich =)

Nachdem bei mir in der Gegend alles schön mit Frost und co überzogen ist, bin ich kurz raus um Photos zu machen. Nachdem ich aber feststellen musste, das Frost immer mit Kälte verbunden ist, war ich wirklich nur kurz draussen. Auch hat das Zitten meiner Hände, dank der Kälte, + das schlechte Licht viel verwackeln lassen. Die Photos die halbegs was geworden sind folgen.

Um mal wieder ein bisschen mit Cinema 4D zu üben habe ich mein neues Nikon Objektiv nachgebastelt.

Entstanden mit Cinema 4D 9.1, Arbeitszeit waren ein paar Tage immer wieder ein paar Stunden zwischendurch. Alle Texturen sind selbst gemacht, bis auf das Nikon Logo, das ich mir von der Nikon Seite geholt habe. Insgesammt besteht das Modell aus ca 35.000 Polygone und 81 Objekten. Renderzeit waren um die 3 Stunden.

Ganz zufrieden bin ich nicht mit dem Endergebnis, aber leider habe ich derzeit wenig Zeit daran weiter zu arbeiten. Aber vielleicht grab ich das Modell später noch mal aus.

Jetzt fehlt nur noch das Bild.
Diesmal mit gscheit großer Version angehängt, damit man alle Fehler sieht ;)

Und wieder ein Quader.

Der vorletze dieser Art, und auch der bisher schwierigste. Auch dadurch bedingt das seine Abgabe fast Zeitgleich mit 2 DG Prüfungen war.

Dieses mal galt es eine "Raumkontinuität" zu schaffen, die durch den ganzen Quader und seine Grundplatte hindurch geht. Dazu sollten mehrere max. 30° steile Rampen durch den Quader führen, die auch mind. 2,3cm hoch sein mussten. Eine weitere Herausforderung war, das mindestens eine Ebene Fläche zur Gänze im Quader sein musste. Also ein Einfaches rundherum führen der Rampen war nicht möglich. Trotzdem habe ich mich dem so stark wie möglich angenähert.

Wieder einmal habe ich den Entwurf mit Cinema 4D erstellt, und zum Zeitvertreib gerendert:



Das Basteln selber hat zwar länger gedauert als gedacht, es gab aber nicht so viele Komplikationen wie ich zwischenzeitlich befürchtet hatte. Ein kleiner Blick in das Innere des fast fertigen Quaders:



Während des Arbeitens bin ich auch auf immer mehr Dinge gekommen, die ich hätte verbessern können, nur wollte ich nicht von vorne Anfangen.
Schlussendlich ist dann das hier rausgekommen:



Schlussendlich bleibt zu sagen, das ich, wie wahrscheinlich hunderte andere Architekturstudenten, besorgt auf die Angabe zum letzten Quader warte. Das bisher bekannte lässt auf "fürchterliches" schließen:

"Raum im Raum

In der letzten Übung werden die vorangegangenen Aufgabenstellungen zusammengeführt.
Ziel ist der Entwurf eines komplexen räumlichen Gefüges."

Wie der Titel schon sagt ein paar (genauer gesagt 3) Bilder von einem furchtbar kitschigen Sonnenuntergang direkt vor meinem Fenster. Wie immer mit meiner Nikon D50 geschossen, und nachher noch in Photoshop bearbeitet. Allerdings kommen Farben der Realität ziemlich nahe.