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Nachdem hier schon viel zu lange Stille herrscht, muss nun ein Lückenfüller her.

Zum Photographieren bin ich in letzter Zeit nicht viel gekommen. Dafür habe ich viele der vergangenen Wochenenden in irgendeiner Form bei den Johannitern bei Übungen oder Präsentationen verbracht.
Mit dabei war oft die Kamera, und auch wenn ich aus "einsatztaktischen Gründen" nicht alles zeigen kann, habe ich ein paar unkritische Bilder hochgeladen.

Für weniger blaulichtfanatische Menschen, sind die Photos vielleicht nicht so interessant, aber immer noch besser als nix ;)

Die ersten Bilder stammen von der Donauinsel, wo wir vor kurzem eine Übung des Katastrohpen Hilfsdienst hatten. Was wir dort getan haben, ist natürlich strengst geheim!, aber nachdem wir uns nicht wirklich versteckt haben, habe ich kein schlechtes Gewissen, ein paar Photos zu zeigen, die auch ein Passant hätte machen können. (Teilweise vorausgesetzt, er hat ein Stativ dabei, und wird von den anwesenden Johannitern nicht als störend empfunden, aber kann ja sein.... ;))

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Zum Abschluss gibts dann noch ein paar Photos vom Stephansplatz, wo die Johanniter gemeinsam mit den Maltesern einen ökumenischen Gottesdienst gefeiert haben, und es anschließend eine Leistungsschau gab.

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Direktlink  Kommentare: 5 geschrieben von theo am Freitag, 10.05.2013, 17:20
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Was man an einem Unifreien Vormittag so alles schaffen kann... Es folgt der 6. und letzte Teil meiner London Photos :)

Am Vorletzen Tag hatte ich abends nocheinmal Dienst auf der Exhibtion Road, wie schon zuvor extrem unspektakulär. Dafür hatte ich den Vormittag frei, und habe das schöne Wetter genutzt um mir den Regent's park anzuschaun, der nur 15 Gehminuten von unserer Unterkunft entfernt war.

Sehr nett dort muss ich sagen, sehr großzügig mit großem Teich, viel buntem Grünzeug, und allerlei boden- und luftgebundenem Getier.

Am Rückweg musste ich dann noch in der Baker Street 221b vorbei schaun, wer die Adresse nicht kennt, muss halt ein bissal Detektiv spielen, bis er draufkommt, warum sie sehenswert ist ;)

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Am Abend hab ich dann noch ein paar Photos von der Royal Albert Hall, und dem Albert Memorial gemacht. Den Weg dorthin weisen war übrigens praktisch meine Haupttätigkeit während der Exhibition Road Ambulanz ;) Aja und natürlich haben wir auch Kontakte mit der lokalen Polizei geknüpft.. oder uns zumindest teilweise mit ihr ablichten lassen ;)

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Am letzten Tag war ich dann auch endlich mal bei einem Sportevent eingesetzt, und dann auch noch gleich bei einem absoluten Hochspannungswettbewerb, dem 20km Gehen!
Naja die Geher habens alle überlebt, und auch von den Zuschauern hat sich keiner ernsthaft was getan, ausser Blasenpflaster austeilen, und der fachmännischen Versorgung eines aufgeschürften Kinderknies, gab es auch da nicht viel zu tun.. Dafür war St John mit einem großen Auto da, dass ich in Wien auch gern für Ambulanzen hätte ;)

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Direktlink  Kommentare: 1 geschrieben von theo am Montag, 12.11.2012, 14:21
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Es geht Schlag auf Schlag, Teil 5 meiner London Erlebnisse ;)

Diesmal geht es los mit Impressionen meines Ambulanzdienstes am Potters Field.
Von der Lage her sicher der attraktivste Ambulanzstandort ist das Potters Field gegenüber des Towers of London, zwischen Towerbridge und dem Regierungsviertel morelondon gelegen.
Gleich in der früh hätte es fast einen hochdramatischen Einsatz für mich gegeben, eine nackte Protestantin (im Sinne von Protestieren ;)) hatte einen Polizisten umgerannt!
Leider? hat unser Behandlungsplatz aber nur eine Bicycleresponse unit geschickt, meine Aufgabe bestand darin einem verstört blickenden Polizisten eine Decke zu organisieren, die er dann der nackten Unruhestiftern zukommen lassen konnte.

Ansonsten gab es wieder mal nicht viel zu Arbeiten, dafür hatte ich Zeit ein paar kitschige Towerbridge Photos zu machen. Allerdings gab es an dem Abend noch zwei Niederlagen meinerseits zu beklagen. Einerseits haben die zuständigen Schweine rechtzeitig zu blauen Stunde die Olympischen Ringe auf der Brücke wieder hochgeklappt, weil angeblich zu viel Wind gegangen ist, und meinen Photos so den letzten Rest an kitsch verwehrt. Andererseits war das der Abend an dem ich Abschied von meinem bis dahin geliebten Galaxy S2 nehmen musste, dass sich mittem im Dienst einfach ausgeschalten hatte, und seit dem dank Samsung als schweineteurer Briefbeschwerer auf meinem Schreibtisch dient. Aber das ist eine andere Geschichte, bei der es schon genügt drann zu denken, und mein Blutdruck steigt ungesund in die Höhe -.-

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Während der Olmpischen Spiele galt das Österreicher Haus als äußerst beliebter Treffpunkt, sowohl was das offizielle Haus Tirol anbelangte, als auch die Küche unserer Unterkunft im Studentenheim.
Völkerverbindend haben sich hier täglich Österreicher, Deutsche, Briten, Kanadier und Australier getroffen.
Geboten wurde über Speis und Trank bis hin zu handfesten Bezeihungsdramen alles was der Mensch braucht um sich gut zu unterhalten ;)

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Direktlink  Kommentare: 4 geschrieben von theo am Montag, 12.11.2012, 13:45
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Es ist zwar nicht mehr wirklich aktuell, aber ich bin endlich dazu gekommen all meine London Photos nachzubearbeiten, und nachdem ich die Arbeit nicht umsonst getan haben will, gibts jetzt auch noch die restlichen Bilder meines London Besuchs ;)

Zu den Photos gibts diesmal Ambulanztechnisch nicht all zu viel zu erzählen. Die ersten vier sind noch vom Tag unseres St John Besuchs, nach dem wir Ambulanzdienst in der Exhibition Road hatten.
Vom Hdye Park nach süden führend gab es hier einige Fressstände und ein paar unspektakuläre Aufführungen. Oberkommando hatten zwei absolut herzige, etwas ältere, und durch und durch britische Damen, die alleine schon ein Highlight waren.
Sanitechnisch gab es dafür absolut keine Highlights, zero casualitys, ein Muster das sich auch bei meinem zweiten Dienst dort wiederholen wird ;)

Der nächste Tag war dann wieder dem Tourismus gewidmet, gemeinsam mit Christoph und Berni ging es los mit einem british breakfast, und dann weiter Richtung Tower of London. Der Eintritt ist zwar wahrlich nicht geschenkt, dafür gibts aber viel zu sehen, und die Führungen der Yeomen Warders sind auch unbedingt zu empfehlen.

Anschließend mussten wir natürlich auch noch auf die Tower Bridge. Auch recht interessant, wobei besonders der Maschinenraum empfehlenswert ist.

Aber genung des Schreibens, und her mit den Photos:

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Direktlink  Kommentare: 3 geschrieben von theo am Montag, 12.11.2012, 13:21
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Wie so mancher wissen wird, war ich vom 27.7 bis zum 5.8 in London, um die St John Ambulance als Sanitäter zu unterstützen. Natürlich war auch meine Kamera dabei, also gibts auch einen Haufen Bilder zu zeigen.

Zuerst einmal Folgen die Tage 1-3, weitere Bilder kommen wenn ich mit dem Bearbeiten fertig bin, es sind dann doch ca. 1000 Photos geworden ;)
Einen kurzen Bericht über das Erlebte soll es aber auch geben, sonst gibts wieder Beschwerden hier gibts nur Photos zum anschaun ;)

Nachdem wir am Freitag Nachmittag in Heathrow angekommen sind, gings erstmal mit der Tube Richtung Unterkunft, wobei ich mich die ersten 3 Stationen noch über das klassische "please mind the gap" gefreut habe, aber spätestens nach der Hälfte des Weges konnte ich die Durchsagen nicht mehr hören... - Next Station ..... this is a Picadilly line service to Cockfosters, please mind the gap - wieder und wieder ;)

Unsere Unterkünfte, freundlicherweise von St John Ambulance gestellt, waren in Ordnung, Studentenwohnheimcharakter aber alles da was man so braucht (außer vernünftigen Wasserhähnen, aber das ist glaube ich ein Englandweites Problem ;)). Nach dem einchecken sind Berni, Dominik, Christoph und ich dann über die Oxfordstreet Richtung Hyde Park gegangen, sind aber zu spät gekommen, um mit den schon früher angereisten Kollegen gratis in den Veranstaltungsbereich zu kommen. Also haben wir uns auf die Suche nach einem guten Restaurant gemacht, sind dabei zwar kläglich gescheitert, haben aber gefühlte 10km zu Fuß unter der Erde zurückgelegt, nur um in der Station Bank zwischen zwei U-Bahn Linien umzusteigen. Müde ging es dann ins Bett, am nächsten Tag in der Früh war ja das Briefing im St John Headquarter angesagt.

Eben jenes haben wir recht schnell hinter uns gebracht, um dann von einem St John Kollegen zum Hyde Park, zu unserem ersten Einsatz, gefahren zu werden. Für die relativ kurze Strecke haben wir dann eine halbe Ewigkeit gebraucht. Einerseits hats unser Fahrer geschafft 4x den Motor abzuwürgen, andererseits mussten wir im Park ewig langsamen follow me Smarts hinterher fahren, und elendslange Sicherheitskontrollen über uns ergehen lassen. Glücklicherweise haben die Bombenschnüffelhunde nicht angeschlagen, und wir hatten keine Waffenfähiges Plutonium in unseren Rucksäcken ;)
Im Hyde Park selber, wurden wir dann erstmal in eines von drei Treatment Center eingeteilt, und durften uns mit den hiesigen Gepflogenheiten und dem Material vertraut machen.
Die Umstellung von dem System wie wir es in Österreich pflegen, war teilweise nicht unerheblich. Wir Österreicher waren als Advanced First Aiders eingestuft, was quasi ein bissal besser als die St. John Standardqualifikation war, aber trotzdem von den Kompetenzen und dem Wissen recht deutlich unter unserem Rettungssanitäter liegt, Blutzucker oder gar Blutdruck messen war nicht drinn, aber dafür darf jeder Paracetamol und Lachgas geben...

Die Umgewöhnung war aber ziemlich unaufwändig, besonders weil es sowieso keine Patienten zu behandeln gab ;)
Am Nachmittag wurden wir dann dem MRT, dem Medical Response Team, zugewiesen, zuständig für die Erstversorgung und das schnelle Bergen von Patienten aus größeren Menschenmengen. Nachdem unsere Schicht aber vor Beginn des großen Konzerts am Abend geendet hat, war auch als MRT Mitglied wenig zu tun..

Am Nächsten Tag ging es für mich als einzigen Österreicher in der Früh wieder in den Hyde Park.
Es hatte sich anscheinend schon rumgesprochen, dass wir Österreicher von der Qualifikation nicht schlecht waren, also hab ich gleich mal einen Fußtrupp anführen dürfen, und dann einigen St John First Aidern und Cadeten (ihre Jugendgruppe, nur in wirklich wesentlich größerem Umfang als wir es in Österreich haben) eine Einführung in eine ihrer Tragen geben ;)
Medizinisch gab es zwar wieder so gut wie nichts zu tun (ein Muster das sich wiederholen wird), dafür bekamen wir ein improvisiertes Cricket Spiel zwischen St John Ambulance und EMS (Event Medical Service, ein Privatunternehmen, das auch vor Ort war) zu sehen, Sieger war, wie es in England üblich ist, der Regen, der kurz darauf eingesetzt hat ;)

Als Sanitäter war also bis dahin recht wenig zu tun, aber ich habe viele nette Kollegen aus England, Canada und Australien kennen gelernt, und wirklich langweilig ist mir nicht geworden.
Die Abende hab ich dann genutzt, um ein paar Photos zu blauen Stunde zu machen. Am Samstag von Shard und Tower Bridge, und am Sonntag von Big Ben und Westminter Abbey.

Das erste Bild das ich gemacht hab, war für mich gleich typisch für London, man ist zwar willkommen, steht aber auch unter beobachtung ;)

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Das nächste Bild ist zwar nicht sonderlich ästhetisch ansprechend, aber immerhin das St John London Headquarter, dass musste einfach gemacht werden ;) Ansonsten gibts noch ein paar Stimmungsbilder, wobei man an dem einen oder andern wohl sieht, dass wir unseren Spaß hatten... ;)

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Samstag war wie erwähnt der Shard drann, im Hintergrund mit der Tower Bridge:
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Sonntag waren dann Westminster Abbey und Big Ben drann, ins rechte Licht gerückt zu werden, wobei das London Eye natürlich auch abgelichtet werden musste:
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Direktlink  Kommentare: 3 geschrieben von theo am Samstag, 11.08.2012, 17:44
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