Gestern war ich gemeinsam mit Daniel und Michelle zum ersten mal seit Jahren im Haus des Meeres.
Auch wenn realtiv viel los war hat man sich aber alles was einen interessiert in Ruhe anschauen können und davon gibts einiges! Die Haie hatte ich etwas größer in Erinnerung (kann an meiner damals etwas kleineren Eigenhöhe gelegen haben) die Schlangen, Fische, Spinnen, Affen und co sind aber auf jeden Fall sehenswert.
Der Blick vom Dach ist im Sommer sicher auch spektakulär, die Mischung aus Nebel, Dunkelheit und Kälte gestern hat den Eindruck aber ein wenig geschmälert.

Das schummrige Licht und die meist wenig kooperativen Tiere sind beim Fotografieren zwar eine Herausforderung, aber ein paar brauchbare Fotos sind trotzdem rausgekommen.
Eine Auswahl davon folgt wie immer hier:

Vor ein paar Tagen hatte ich mal wieder in Nußberggegend zu tun. Nachdem beim Losfahren im 18. die Sonne gerade ihren Kampf gegen den wiener Morgennebel gewonnen hatte, hab ich in der Hoffnung auf eine interessante Lichtstimmung meine Kamera mitgenommen.
Bei meinen üblichen Weingärten angekommen wurde ich schließlich nicht enttäuscht.
Mitten durch den Nußberg verlief die, immer wieder wandernde, Grenze zwischen Sonnenschein und Nebel.
Dadurch haben sich immer wieder interessante Kontraste und Lichtstimmungen ergeben, die ich versucht habe fest zu halten.

Weil es zur nebeligen Stimmung gut gepasst hat, habe ich die dabei entstandenen Fotos dieses mal schwarz weiß ausgearbeitet und dabei mitunter auch ein klein wenig an der Dramatik geschraubt.

Alle Jahre wieder wenn der Wecker am 26.10 um 5 herum läutet zweifle ich an meiner geistigen Gesundheit. Die Johanniter sind traditionsgemäß (gemeinsam mit Maltesern, Arbeiter Samariterbund und dem Roten Kreuz) für die medizinische Versorgung der Besucher der Leistungsschau des Österreichischen Bundesheeres am Heldenplatz zuständig. Als braver Ehrenamtlicher und Mitglied des Katastrophenhilfsdienstes bin ich ebenso traditionsgemäß jedes Jahr wieder dabei wenn es heißt um 6 Uhr im 21. zu sein und ab 7 Uhr am Heldenplatz Zelte aufzubauen, auf Patienten zu warten und über den Heldenplatz zu patroulieren.
Allerdings tue ich dies in letzter Zeit mit einer Kamera um den Hals, um unser Streben für die wiener Zivilbevölkerung, aus Liebe zum Leben, zu dokumentieren.

Ein paar meiner Fotos schaffen es dann auch auf die Seite der Johanniter.
Ein paar mehr Impressionen folgen nun aber hier:


Einer der Vorteile meiner Fotografentätigkeit ist, dass ich frei über den Heldenplatz streunen kann und dabei auch unseren Präsidenten vor der Kranzniederlegung ablichten kann.


Mein absolutes Highlight ist jedoch jedes Jahr die Möglichkeit während der Angelobung unserer braven Rekruten auf das Dach des Burgtores zu steigen. Nicht nur weil ich dabei gemeinsam mit unserem Einsatzleiter ein Auge auf unsere Fußtrupps werfen kann, sondern natürlich auch weil das eine oder andere Foto dabei abfällt.




Irgendwann erliege ich dem Drang nach mehr Brennweite damit ich die hohen Herren beim Schreiten noch formatfüllender abbilden kann ;)




In der Menge gehen unseren Trupps fast ein wenig unter.


Wenn man keinen guten Platz zum von oben Fotografieren bekommt muss man sich halt anders behelfen...




Auch abseits der Hofburg hat man einen Netten Ausblick.


Alles unter Kontrolle












Theo! Hast du schon die Lichter mit den Fahnen über dem Burgtor fotografiert??!! ... Ja hab ich...


Brav arbeiten sie die Kollegen auch noch nach Einbruch der Dunkelheit.


Und zum Abschluss noch ein Großteil der 75 Kollegen, dieses Jahr sogar mit Unterstützung aus England.

Für die braven Weinleser gibt es jedes Jahr einen Erntedank Samstag mit Speis und Trank am Nußberg.
Dieses Jahr hats lange so ausgeschaut als ob der Tag bei Regen und oder Nebel stattfinden muss, aber dann hatten wir diesen Samstag dann doch noch Wetterglück und haben bei strahlendem Sonnenschein Speckfrüchte und co genoßen.

Wie immer war die Kamera mit dabei und auch wenn sich die Motive wiederholen gibts wieder ein paar herbstlich bunte Impressionen:

Alle Jahre wieder im Herbst zeige ich mich von meiner landwirtschaftlichen Seite und unterstütze meinen Onkel bei der Weinlese.
So auch dieses Jahr bei teiweise idealem Wetter und traumhafter Aussicht über Wien.