Nicht lernen wollend, und auf die Idee gebracht, Photos von der heutigen Mondfinsternis zu machen, habe ich mir Vaters 70-300mm ausgeborgt und auf den Schafberg begeben.
Das bei einer mondfinsternis der Mond eher finster ist, habe ich natürlich nicht bedacht. Den ganzen Tag habens im Radio einen rot leuchtenden Mond angekündigt, und dann war er leider nicht gigantisch spektakulär. Zur blauen Sunden hab ich leider nicht gecheckt, das meine Mondphotos unscharf werden, weil sich jener so schnell bewegt, mehr ISOs hätten hier Wunder getan...
In der Hoffnung dass der Mond noch spektakulärer wird, hab ich derweil Photos von Wien geschoßen.
Zum Schluss hab ich dann nocheinmal die ISOs ein wenig hochgedreht und mit manuellem Fokus ein paar Mondphotos geschossen, nicht sonderlich detailreich, aber dafür rot :)
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geschrieben von theo am Mittwoch, 15.06.2011, 23:55
Nachdem ich heute unnötiger Weise auf der Uni war, weil beide Betreuer nicht dort waren, bin ich noch kurz auf den Stephansplatz gefahren, weil Muttern gemeint hat, ich soll mal die aktuelle Lichtinstallation photographieren.
Ebendies getan sind die Ergebnisse hier zu sehen :)
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geschrieben von theo am Freitag, 10.06.2011, 16:18
Meine ersten
Infrarot Gehversuche waren zeitlich ein wenig unglücklich gewählt im Herbst, als schon fast alle Blätter weg waren. Beim aus dem Fenster Schaun letztens ist mir dann allerdings aufgefallen, das mittlerweile die Bäume belaubt sind, und sogar die Sonne scheint.
Also Infrarotfilter ausgepackt und mal testweise auf die D7000 geschraubt.
Die D50 war noch dafür bekannt, relativ infrarotfreundlich zu sein, zur D7000 war die offizielle Aussage von Nikon laut einigen Foren nur, geht nicht. Nichtsdestotrotz habe ich mich davon nicht abschrecken lassen, und bin mal vor die Tür gegangen, um Nikon eines besseren zu belehren.
Erfreulicherweise sind die Unterschiede zur D50, was die Infrarot Empfindlichkeit anbelangt, relativ gering. Die D7000 hat sogar einige Features, die Infrarotphotographie für mich leichter machen. Der größte Vorteil ist meiner Meinung nach das Liveview. Durch den Sucher sieht man dank Filter nicht sehr viel, genausowenig freut sich der Autofokus über den Filter der kaum Licht durchlässt. Im Liveview allerdings hellt die Kamera das Vorschaubild erfreulicherweise soweit auf, das man nicht nur den Bildausschnitt wählen kann, dank Bildschirmlupe lässt sich sogar ganz gut manuell scharfstellen. Das ich einen besser zum Infrarotphotographieren passenden Weißabgleich und einige andere Einstellungen die ich nicht jedes mal umstellen will, in einen eigenen Modus speichern kann, erleichtert die Arbeit auch recht ordentlich.
Wenn es Zeit und Wetter zulassen, werde ich mich in den nächsten Tagen, aber spätestens in den Ferien, ein wenig intensiver mit meinem IR Filter spielen, derweil gibt's mal die Testphotos von heute. Motiv war die Pfarrkirche am Bischof-Faber-Platz, hauptsächlich weil nahe und mit Bäumen umgeben. Ebenjene sind teilweise recht verschwommen, weil es ziemlich gewindelt hat, und ich zusätzlich zu der Filter bedingt längeren Belichtungszeit, auch noch 3 Blenden überbelichtet habe, weil die automatische Belichtungsmessung für solche Situationen einfach nicht gemacht ist.
Die Nachbearbeitung mit Nikon Capture NX funktioniert mittlerweile auch schon besser, es lassen sich sogar nette Farbvariationen erstellen, aber sehet selber:
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geschrieben von theo am Montag, 06.06.2011, 23:33
Um hier mal wieder ein wenig Leben in die Bude zu bringen, ein paar Photos von gestern Abend.
Wir waren zum Tantengeburtstagfeiern im Weingarten, und ich hab mich zur blauen Stunden auf den höchsten Punkt gestellt mein Stativ aufgebaut, und Wien abgelichtet.
Was dabei rausgekommen ist, gibts wie immer jetzt zu sehen.
(vorsicht groß, aber dafür erkennt man ziemlich viel von Wien)
Und zum Abschluss noch auf Tantenwunsch zwei Photos von der Familie im schummrigen Kerzenlicht.
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geschrieben von theo am Donnerstag, 26.05.2011, 18:42