Nachdem wir uns das
8 House angeschaut haben, und wunderbar zu Mittag gegessen haben, sind wir durch den Rest von Ørestad gewandert. Dabei kommt einem der Gedanke, dass die Dänen wirklich alles durchdesignt haben, vom Kraftwerk bis zur Parkgarage. Interessant zu sehen war auch das dortige Gymnasium, das wie alle anderen Schulen die ich in Kopenhagen gesehen hab, ein bissal mehr kann, als das woran ich mich aus meiner Schulzeit erinnere. Designermöbel, große Lichtdurchflutete Halle, eine kleine "Insel" vor dem Gebäude.... Wirkt auf mich so, als ob man in Dänemark der Bildung etwas größeren Wert beimisst, als in Österreich. (Ist natürlich eine stark verwässerte Wahrnehmung, haben dort schließlich nur neue Schulgebäude angeschaut)
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geschrieben von theo am Samstag, 15.06.2013, 15:17
Weiter gehts mit den Photos von meinem Kopenhagen Betriebsausflug.
Nach unserer Runde durch
Islands Brygge wurde wir mit einem Bus ins nahe gelegene Ørestad geführt, einem Stadtentwicklungsgebiet im Süden Kopenhagens.
So wie es bei uns einmal die Seestadt Aspern werden soll, ist dort in den letzten Jahren ein neues Siedlungsgebiet entstanden, komplett mit allem, vom Wohnbau über Schulen, bis hin zu Hotels.
Besonders begeistert hat mich dort das Gebäude, das wir gleich als erstes besichtigt haben, das "8 House" von BIG. Der Name lässt es vielleicht schon erahnen, das Gebäude ist in der Form einer 8 gebaut worden, das allerdings in einem Massstab, den man in Österreich nicht wirklich zu sehen bekommt.
Der Gesamte Bau lässt sich in Schleifen bis nach oben erklimmen, und wenn du glaubst, du bist schon ganz oben, gehts noch einmal um die Ecke, und ein bissal weiter rauf. Belohnt wird man mit einem ordentlichen Ausblick, als Mieter hat man dafür jeden Tag einen kleineren Berg zu erklimmen ;)
Das Haus vereint für mich fast alles, was mir in den 4 Tagen an der modernen dänischen Architektur aufgefallen ist: Schräge Dächer, begrünte aufgehäufte Hügel (sonst ist dort auch wirklich alles flach), viel Glas (OK hier nicht ganz so viel) und durchdachtes Design, aber schwache Ausführungsqualität (bei den Fenster Profilen möchte ich nicht wissen, wies im Winter zieht)
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geschrieben von theo am Freitag, 14.06.2013, 23:59
Über Fronleichnam hatte ich das Glück, mit dem Büro dem schlechten Wetter in Wien Richtung Kopenhagen zu entfliehen. An insgesamt 3 Tagen Kopenhagen, und einem Tag Malmö haben wir einen Haufen Architektur zu sehen bekommen, und natürlich auch photographiert. (Muss von außen lustig ausgesehen haben, wenn sich aus einer Gruppe von 23, fast die Hälfte um den besten Standort vor einem Motiv duelliert) Nachdem es doch eher mehr Photos geworden sind, teile ich sie, in chronologischer Reichenfolge, auf mehrere Blogeinträge auf.
Begonnen haben wir unseren ersten Tag nur ein paar Meter von unserem Hotel entfernt im Hafenviertel Islands Brygge.
Mitte des 20. Jahrunderts noch sehr industriell, hat sich in den letzten Jahren dort viel getan. Vieles ist neu gebaut worden, und teilweise sind z.B. Silos zu Wohngebäuden umfunktioniert worden. (oder zumindest wurde an ihrem Aussehen Anleihe genommen)
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geschrieben von theo am Freitag, 14.06.2013, 23:35
Mangels Gelegenheiten zum Photographieren, werde ich in nächster Zeit ein paar Photos aus meinem Spanien Urlaub letztes Jahr bloggen, die ich damals zu faul war gleich nachzubearbeiten, die aber auch zu schade sind, nur auf der Festplatte zu vergammeln.
Teil 1 sind Photos aus Barcelona. Hauptsächlich von Gaudi Bauten, die ich mit Vater und Bruder besucht habe, während die weibliche Hälfte der Familie Shoppen war.
Die Eintrittspreise für die Casa Batlló und die Casa Millà sind war exorbitant, aber als Architekturstudent darf man sich die Gaudi Klassiker natürlich nicht entgehen lassen. (Und wenn der Vater freundlicherweise zahlt, kann man mit den Preisen noch besser leben ;))
Generell sind die zwei Casas durchaus beeindrucken, auch wenn ich Gaudis Hang zum "organischen" manchmal etwas übertrieben finde. Lustig wirds dann, wenn man sich die Audioführer zu den Gebäuden gibt. Gaudi wird dort quasi als gottgleich dargestellt. Mein Highlight waren zwei Säulen in der Casa Batlló, die mitten vor eine Glasfront stehen, und das mit Sicherheit aus statischen Gründen. Dem Audioführer nach allerdings extra dort vorgesehen wurden, um das eintreffende Licht zu spalten oder so... (daher auch das unspektakuläre Säulenbild weiter unten, die musste ich einfach festhalten)
Highlight der Casa Millà war natürlich das Dach, mit seinen gaudieseken Schornsteinen. Wobei hier bitte besonders das Bild der Sagrada Familia unter einem Bogen zu beachten ist. Für diese "Gaudiception" hab ich sicher 10+ Anläufe gebraucht, weil mir andauernd Touristengesindl durchs Bild gelaufen ist! Aber auch das Innenleben, mit teilweise original erhaltenen Räumlichkeiten war spannend. Interessant, was vor ca. 100 Jahren state of the art war.
Aber genug der Worte, und her mit den Bildern:
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geschrieben von theo am Sonntag, 19.05.2013, 23:20
Nachdem hier schon viel zu lange Stille herrscht, muss nun ein Lückenfüller her.
Zum Photographieren bin ich in letzter Zeit nicht viel gekommen. Dafür habe ich viele der vergangenen Wochenenden in irgendeiner Form bei den Johannitern bei Übungen oder Präsentationen verbracht.
Mit dabei war oft die Kamera, und auch wenn ich aus "einsatztaktischen Gründen" nicht alles zeigen kann, habe ich ein paar unkritische Bilder hochgeladen.
Für weniger blaulichtfanatische Menschen, sind die Photos vielleicht nicht so interessant, aber immer noch besser als nix ;)
Die ersten Bilder stammen von der Donauinsel, wo wir vor kurzem eine Übung des Katastrohpen Hilfsdienst hatten. Was wir dort getan haben, ist natürlich strengst geheim!, aber nachdem wir uns nicht wirklich versteckt haben, habe ich kein schlechtes Gewissen, ein paar Photos zu zeigen, die auch ein Passant hätte machen können. (Teilweise vorausgesetzt, er hat ein Stativ dabei, und wird von den anwesenden Johannitern nicht als störend empfunden, aber kann ja sein.... ;))
Zum Abschluss gibts dann noch ein paar Photos vom Stephansplatz, wo die Johanniter gemeinsam mit den Maltesern einen ökumenischen Gottesdienst gefeiert haben, und es anschließend eine Leistungsschau gab.
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geschrieben von theo am Freitag, 10.05.2013, 17:20