Der Tradition entsrpechend, hab ich die erste Woche der Semesterferien mit der Familie in Obertilliach in Osttirol verbracht. Wer Ende Jänner / Anfang Februar auch nur am Rande die Österreichischen Medien verfolgt hat, wird mitbekommen haben, dass es zu der Zeit dort ein wenig geschneit hat.
Von den apokalyptischen Medienberichten ein wenig verunsichert, wollte Muttern unsere Anreise schon einen Tag verschieben. Unserem Vermieter vertrauend haben wir uns dann doch am Samstag auf den Weg gemacht, und gut wars, wir sind ohne Probleme ins Dorf gekommen (Ich mit meinem kleinen Citroen auf jeden Fall, der noble väterliche BMW musste sich die letzten Meter vom Traktor ziehen lassen). Am nächsten Tag hätten wir zusätzlich zu dem Schneefall auch noch mit Blitzeis in der Steiermark kämpfen müssen.
Die Schneemengen im Ort waren aber auf jeden Fall beeindruckend! Bagger und Lastwagen sind während der ganzen Woche quasi permanent im Einsatz gewesen, und haben gigantische Schneemassen bewegt.
Das Wetter war leider, zur Schneelage passend, die meiste Zeit durchgehend weiß. Schneefall und Nebel haben dominiert, das wenige an Sonne, das wir abbekommen haben, folgt im 2. Blogeintrag zu dieser Woche.
Zum Skifahren war uns recht wenig zumute, vor allem an den Tagen, an denen wir schon froh sein konnten, wenn wir das Haus gegenüber sehen konnten. Dafür bin ich mal wieder zum lesen gekommen, und auch fotografieren hat sich zwischen am späten Nachmittag aufstehen, und am Abend essen gehen, unterbringen lassen.
Kitschige Bilder mit blauem Himmel kann ich diesmal daher leider nicht bieten, aber dafür Aufnahmen von viel Schnee und Nebel.
Als einstiegs Stimmungsbild vielleicht mein morgendlicher Ausblick vom Balkon am ersten Tag:
Auch ORF Teams hat man öfters durchs Dorf streifen gesehen, auf der Suche nach dramatischen Weltuntergangsbildern, und devastierten Menschen. Leider für den ORF haben aber sowohl Touristen, als auch Einheimische die Sache ziemlich locker gesehen...
Aja Blackhawks hat man auch immer wieder sichten können, wenn sie zu den Nachbargemeinden geflogen sind, und Schnee von Bäumen geweht haben. Hat einige Anöäufe gebraucht, bis ich schnell genug mit meiner Kamera bei der Hand war, einen zu erwischen.
Und zum Schluss noch ein ganz besonders künstlerisch wertvolles Foto, das dokumentiert, wie wunderbar das Wetter an unserem letzten Skitag war. Wir haben uns dann doch eher weiter unten, auf den weniger nebeligen Pisten aufgehalten..
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geschrieben von theo 23.02.2014, 22:33