Nachdem ich am Freitag sowohl meine Hochbau Einführung als auch Hochbau 1 + 2 Prüfung hinter mich gebracht habe, will ich noch kurz die Zeichnungen zeigen, die ich für Hochbau Einführung machen musste, und über die ich mich so oft so bitterlich beschwert habe.
Wenn man sich die schriftliche Hochbau Einführungs Prüfung mit riesigem Fragenkatalog sparen will, gibt es nämlich noch eine Alternivversion, bei der man bis zu 10 Photos in einem CAD Programm nachzeichnet. Im Gegenzug gibts dann nur eine mündliche Prüfung mit 2 Fragen, wobei man sich die erste aussuchen kann. Stoffgebiet war zwar immer noch der Inhalt beider Skripten, aber nachdem sich sowieso einiges mit Hochbau 1+2 überschnitten hat, und sich einiges mit Common Sense beantworten lässt, hab ich dann nicht mehr all zu viel dafür gelernt.
Die größere Hackn waren eindeutig die Zeichnungen. Ich durfte Visualisierungen, Ansichten, und Modellphotos des
Metropol Parasol in Sevilla nachzeichnen.
Architektonisch sicher Interessant, aber nichts worüber man sich all zu sehr freut wenn man es zeichnen muss, gerade linien gibts erst wieder bei den Hintergrundbauten...
Naja 5 Tage fast duchgehendes Zeichnen, mit allen Staffel How I Met Your Mother und Big Bang Theory im Hintergrund, damit ich nicht wahnsinnig werde, später sind dann die unten zu sehenden Zeichnungen rausgekommen.
Achja und gezeichnet hab ich in Allplan 2011, und musste anschließend dwgs daraus machen... seit dem verfluche ich AutoCAD! andauernd hat er meine Splines zu kantigen Polylinien gemacht, dann kennt AutoCAD nur so ca 3 Grautöne, das heißt für meine Schraffuren musste ich eigene Farben erstellen, und überhaupt wars sehr Zach die Zeichnungen ansprechend zu Konvertieren. Und wie dann alles Konvertiert war, bin ich drauf gekommen, dass ich sie als AutoCAD 2010 dwgs exportiert habe, gefordert war abe Version 2007 oder darunter.... meine Freude ob dieser Entdeckung mag sich jeder selbst vorstellen -.-
naja genug des geschreibes, jetzt noch ein paar Bilder zum anschaun.
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geschrieben von theo 26.06.2011, 12:56
Nicht lernen wollend, und auf die Idee gebracht, Photos von der heutigen Mondfinsternis zu machen, habe ich mir Vaters 70-300mm ausgeborgt und auf den Schafberg begeben.
Das bei einer mondfinsternis der Mond eher finster ist, habe ich natürlich nicht bedacht. Den ganzen Tag habens im Radio einen rot leuchtenden Mond angekündigt, und dann war er leider nicht gigantisch spektakulär. Zur blauen Sunden hab ich leider nicht gecheckt, das meine Mondphotos unscharf werden, weil sich jener so schnell bewegt, mehr ISOs hätten hier Wunder getan...
In der Hoffnung dass der Mond noch spektakulärer wird, hab ich derweil Photos von Wien geschoßen.
Zum Schluss hab ich dann nocheinmal die ISOs ein wenig hochgedreht und mit manuellem Fokus ein paar Mondphotos geschossen, nicht sonderlich detailreich, aber dafür rot :)
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geschrieben von theo 15.06.2011, 23:55
Zur Abwechlsung mal etwas aus dem Studium.
Hab dieses Semester für meine letzen Wahlfach ECTS Punkte, die übung CAAD und Geometrie besucht.
Ziel war es das 3D Programm Rhino zu lernen, und ein ausgewähltes Gebäude zu analysieren, zu beschreiben, und in 3D umzusetzen.
Gemeinsam mit der Isi hab ich das
Basque Health Department von Coll-Barreu Arquitectos gewählt.
Umgesetzt haben wir das Gebäude dann mit Rhino und Cinema 4D. Unsere Analyse + Renderings, und den Modelliervorgang haben wir zum Schluss noch in einem Projektbuch zusammengefasst, und heute Präsentiert.
Renderings gibts wie immer hier zu sehen, und ganz unten noch unser Projektbuch, vielleicht nützlich als Orientierung für spätere Arichtekturstudentengenerationen die die gleiche Übung machen wollen :)
Zuerst zwei Renderings/Fassadenansichten auf Elementumrisse reduziert.
Dann ein Außenrendering mit ein wenig Grünzeugs und sonstiger Staffage rund um das Gebäude.
+ Ein Innenrendering aus dem Gebäude
Zum Schluss noch eine Fotomontage mit dem Health Department am Stephansplatz statt des Haas Hauses
Aja und das Projektbuch mit Analyse und Modellarbeitsschritten + usw...
Projektbuch
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geschrieben von theo 15.06.2011, 19:08
Nachdem ich heute unnötiger Weise auf der Uni war, weil beide Betreuer nicht dort waren, bin ich noch kurz auf den Stephansplatz gefahren, weil Muttern gemeint hat, ich soll mal die aktuelle Lichtinstallation photographieren.
Ebendies getan sind die Ergebnisse hier zu sehen :)
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geschrieben von theo 10.06.2011, 16:18
Meine ersten
Infrarot Gehversuche waren zeitlich ein wenig unglücklich gewählt im Herbst, als schon fast alle Blätter weg waren. Beim aus dem Fenster Schaun letztens ist mir dann allerdings aufgefallen, das mittlerweile die Bäume belaubt sind, und sogar die Sonne scheint.
Also Infrarotfilter ausgepackt und mal testweise auf die D7000 geschraubt.
Die D50 war noch dafür bekannt, relativ infrarotfreundlich zu sein, zur D7000 war die offizielle Aussage von Nikon laut einigen Foren nur, geht nicht. Nichtsdestotrotz habe ich mich davon nicht abschrecken lassen, und bin mal vor die Tür gegangen, um Nikon eines besseren zu belehren.
Erfreulicherweise sind die Unterschiede zur D50, was die Infrarot Empfindlichkeit anbelangt, relativ gering. Die D7000 hat sogar einige Features, die Infrarotphotographie für mich leichter machen. Der größte Vorteil ist meiner Meinung nach das Liveview. Durch den Sucher sieht man dank Filter nicht sehr viel, genausowenig freut sich der Autofokus über den Filter der kaum Licht durchlässt. Im Liveview allerdings hellt die Kamera das Vorschaubild erfreulicherweise soweit auf, das man nicht nur den Bildausschnitt wählen kann, dank Bildschirmlupe lässt sich sogar ganz gut manuell scharfstellen. Das ich einen besser zum Infrarotphotographieren passenden Weißabgleich und einige andere Einstellungen die ich nicht jedes mal umstellen will, in einen eigenen Modus speichern kann, erleichtert die Arbeit auch recht ordentlich.
Wenn es Zeit und Wetter zulassen, werde ich mich in den nächsten Tagen, aber spätestens in den Ferien, ein wenig intensiver mit meinem IR Filter spielen, derweil gibt's mal die Testphotos von heute. Motiv war die Pfarrkirche am Bischof-Faber-Platz, hauptsächlich weil nahe und mit Bäumen umgeben. Ebenjene sind teilweise recht verschwommen, weil es ziemlich gewindelt hat, und ich zusätzlich zu der Filter bedingt längeren Belichtungszeit, auch noch 3 Blenden überbelichtet habe, weil die automatische Belichtungsmessung für solche Situationen einfach nicht gemacht ist.
Die Nachbearbeitung mit Nikon Capture NX funktioniert mittlerweile auch schon besser, es lassen sich sogar nette Farbvariationen erstellen, aber sehet selber:
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geschrieben von theo 06.06.2011, 23:33