Zum Abschluss des Büroausflugs, haben wir die Kopenhagener Umgebung unsicher gemacht.
Begonnen hat der Tag mit der Bagsværd Kirche von Jørn Utzon (der mit der Oper in Sydney ;)). Von außen eher unspektakulär, hat ein Teil des Busses voller Architekten schon zu maulen begonnen. Im Inneren ist das Raumgefühl dafür sehr beeindruckend.
Von einem Urgestein dänischer Architektur ist es dann weiter gegangen zum Odrupgaard Museum.
2005 wurde das Museum um einen Zubau von Zaha Hadid erweitert, und das es ein Hadid Bau ist, sieht man sofort. Neben dem Gebäudes ist aber auch die darin untergebrachte Kunst sehenswert, besonders angetan haben es mir die Bilder von Vilhelm Hammershøi.
Nach der modernen Zaha Hadid gab es wieder eine Portion bodenständiger Dänischer Architektur, in Form der Bellavista Siedlung von Arne Jacobsen. Eines seiner früheren Werke, aber durchaus sehenswert. Wegen dem eher trüben Wetter gibts hier hauptsächlich kitschige HDRs ;)
Zum Abschluss haben wir dann noch das Louisiana Museum besucht. Ein Besuch dort ist sowohl wegen der moderne Kunst, als auch des Gebäudes selbst sehr zu empfehlen.
Alles in allem war der Kurzurlaub in Kopenhagen eine super Erfahrung, und ich bin dem Cheffe sehr dankbar, dass er auch mich jungen Praktikanten mitgenommen hat, so funktioniert Mitarbeitermotivation ;)
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geschrieben von theo am Freitag, 25.10.2013, 23:07
Tag drei unseres Kopenhagen Aufenthalts haben wir in Frederiksberg begonnen.
Frederiksberg ist ein Teil Kopenhagens, aber auch gleichzeitig eine eigene Kommune, auf jeden Fall ist es dort aber auf jeden Fall ziemlich nobel.
Der größte Park in Frederiksberg, Frederiksberg Have, ist fast schon kitschig beschaulich. Was mir neben dem vielen Grün hauptsächlich in Erinnerung geblieben ist, sind die Besucher des Parks. Zumindest in der ersten halben Stunde habe ich fast niemanden "normal" gehen gesehen, entweder man joggt, oder schiebt einen Kinderwagen. Das bedingt, dass das Hauptpublikum nicht die typisch österreichischen Enten fütternden Pensionisten, sondern hauptsächlich junge (wie überall in Dänemark) gut ausehende Menschen, sind. Ja und natürlich gibts auch Elephanten zu sehen! Direkt neben dem Park liegt der Kopenhagener Zoo, und das Elephantengehge ist auch vom Park aus einsichtlich.
Erschöpft und erhitzt vom Parkbesuch in der strahlenden Sonne ging es anschließend ins Carlsberg Museum. Neben kühlem Bier und gutem Essen gabs auch einiges an Anschauungsmaterial wie man früher Bier gebraut hat, sowie die größte Sammlung ungeöffneter Bierflaschen, und danach noch mehr kühles Bier ;)
Zum Abschluss sind wir dann nocheinmal ins Zentrum gefahren, wo wir unter anderem im Rundetarn waren, einem Turm der durchgehend über eine Rampe, breit genug für eine Pferdekutsche, zu begehen ist. Als Belohnung für den Aufstieg gibts oben einen guten Ausblick über die Kopenhagener Altstadt.
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geschrieben von theo am Donnerstag, 24.10.2013, 23:51
Nachdem ich jetzt fast drei Monate nichts gebloggt habe, wird es mal wieder Zeit für "neue" Bilder.
Zwar hab ich in den letzten Monaten unzählige Photos gemacht, aber zuerst will ich noch die restlichen Kopenhagen / Malmö Photos aus diesem Sommer posten, sind mir zu schade um nur auf der Festplatte zu vergammeln.
Nachdem ich aber auch irgendwann zu den neueren Photos kommen will, gibts nur eine Kurzfassung.
Begonnen haben wir unseren Tag in Malmö beim
Turning Torso von Sergio Calatrava. Woher der Turm seinen Namen hat, kann man glaube ich aus den Bildern schlussfolgern ;)
Anschließend haben wir die Umgebung des Turms erkundet. Västra hammnen war einmal Industriegebiet, in dem es sich jetzt glaube ich ganz gut leben, und wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann essen, lässt.
Danach sind wir mit dem Bus in die Innenstadt gefahren, und haben dort einen kurzen heftigen Regenguss erlebt, den einzigen während unseres ganzen Aufenthalts, was für die Gegend glaube ich recht ungewöhnlich ist.
Durch die Stadt ging es dann zur Stadsbibliotekt. (Ich liebe die nordischen Sprachen)
Geplant hat die Bibliothek Henning Larsen, so wie gefühlt jedes zweite neue Gebäude in der Umgebung, aber nachdem sie fast alles so gut ausschaun wie die Bibliothek, sei es ihm vergönnt.
Der Hauptraum ist großzügig und hell, und zum Lesen oder Lernen kann man sich in ein überdimensionales Bücherregal zurück ziehen.
Den Abschluss unseres Tages in Malmö hat dann ein weiterer Spaziergang durch die Stadt gebildet, der beim Moderne Museett endete, auffallend vor allem durch seinen konsequenten Einsatz der Farbe Orange.
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geschrieben von theo am Donnerstag, 24.10.2013, 22:56